Schlagwort: depressionen

NEUANFANG! DRIESEL-s BLOG

NEUANFANG! DRIESEL-s BLOG

Loslassen! … & einfach … neue Wege gehen. ♥

Guten Tag! Mein Name lautet > driesel <, ausgeschrieben Uwe Peter Driesel. Zuhause im liebenswerten Erfurt, möchte ich Euch von hier, Mut machen! Mut für einen Neuanfang. Einen Start – online – mit einem „Home-office“ ALS EMPFEHLER.

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Für viele Menschen ist es an der Zeit für einen NEUBEGINN! Die meisten wissen es noch nicht einmal.  Andere wollen, trauen sich aber nicht, den ersten Schritt zu machen. Selbst habe ich das JETZT! … über 10 Jahre vor mir hergeschoben und (auch unbewusst)  nach Ausreden gesucht. Ausreden, um alles für einen „perfekten“ Start vorzubereiten. Da wird hier noch das tausendste Webinar besucht, dort der einfach zu handhabende Internetauftritt ausgelotet,  und dann kommen einem doch wieder Zwiefel, ob dies nun der richtige Weg ist, um online Geld zu verdienen …

Es ist völlig EGAL, wo Du her kommst, was Du vor hast und wo Du gerade stehst. Der beste Zeitpunkt für einen Neustart ist (fast) immer Jetzt! Es ist Wurscht, ob Du 3 Kinder allein groß ziehst, gerade deprimiert in Rente gehst oder als Assistentin in einem großen Betrieb permanent erniedrigt wirst. Wenn Du am Rechner einen Brief schreiben & eine E – Mail versenden kannst, dann ist jetzt JETZT!

NEUSTART! DU MUSST ES „nur“ WOLLEN … … & vor allem DEN ERSTEN SCHRITT MACHEN! Was nutzt es, wenn Du Dein Geschäft in bester 1A – Lage hübsch eingerichtet hast, netten Kunden einen Espresso servieren kannst 
und die Tür nicht aufschließt? Selbst – bin ich auch gerade erst dabei
den Rolladen meiner Garage hochzuziehen. Hab ja, wie schon gesagt, die letzten 10 Jahre nur geguckt, dort mal probiert & mich hier & da gängeln lassen…  

 

SORRY, der BEITRAG IST NOCH IN BEARBEITUNG!

PS. Genau! SPUREN HINTERLASSEN! WENN DU GEFUNDEN WERDEN WILLST! (aus „Alte Onlin-Marketer-Tricks“,  # 4.275)
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Für die Spurensucher: Erfurt, News, Uwe Driesel, Fotos, Fotografie, Kunst aber auch Gesundheit, Depressionen, Burnout und wie man damit umgehen soll. Was hilft? -Sauberes Wasser, ein gesunder Darm, Licht (Sonne und Energie) … ein Zaubertrank ?… …ja und das Gute werde ich natürlich weiter empfehlen. Ihr findet mich sonst auf…
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Meine Empfehlungen für Erfurt (Links)
– die Puffbohne, News und Gequatsche aus Erfurt > www.puffbohne.de/
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NEUANFANG! Nach Burn Out & Diagnose: DEPRESSION! Wer macht mit?

Der Stand der Dinge sieht bei mir momentan so aus, dass ich nach Verlagsarbeit, 1.000en Bildern und Beiträgen in den Medien, Ausbilder bei der DLRG, Arbeit als Werbeberater und Verkäufer ohne Wochenende und  Urlaub, nach einer absoluten Pleite in Krankheit und Arbeitslosigkeit gerasselt bin. Ganz am Ende ging einfach nichts mehr. So, wie ich es sage: „Es ging beim besten Willen nichts mehr“ Ich war manchmal froh, dass ich mich mit letzter Kraft ins Bett „retten“ konnte…

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Coole, düstere  Stimmung in der Stiftsgasse Erfurt. und trotzdem ist viel Licht um den Dom

Für mich und Außenstehende kaum vorstellbar, denn was ich besaß war Energie und ich bin auch ganz locker davon ausgegangen, das mir diese für immer und ewig zur Verfügung steht. …bis mich Geist und Seele eines besseren belehrt haben. Das Unterbewusstsein ist nach „Absprache“ mit dem Körper ECHT in der Lage einen Schlussstrich zu ziehen. Du wirst in einen Schockzustand versetzt und nur noch mit soviel Energie versorgt, wie Du zum Atmen, Essen und Unterhose anziehen brauchst. Alles weitere in Dir und auch um Dich wird „geschont“ Warnhinweise Deines Ichs gab es eigentlich zur Genüge (zB. 3 x Bronchitis im Jahr) Doch woher sollte man denn damals wissen, was eine Krankheit, die Dich ein wenig zur Ruhe zwingt mit Depressionen in der Zukunft zu tun hat.
Gut, heute sehe ich die Welt wieder etwas bunter, doch für 2 Stunden am Stück etwas mit Hirn oder den Händen zu schaffen reicht es immer noch nicht. 😦 Manchmal ist der Geist gar willig und listet auf was noch getan werden muss, doch dann interessiert es Ihn nicht einmal, wie die „Gedankenstriche“ von der Liste bröseln, erst links + rechts und später hinter einem liegen bleiben… …in zwei, vielleicht sogar in einer Woche ist jemand wieder Willig, sammelt die Striche auf, schiebt Sie vor sich her, bis diese wieder erst neben und später hinter einem liegen…  …PS geht Zeitnah an dieser Stelle weiter. (Zeitnah, ich „liebe“ dieses Wort. 🙂 )

Geburtstag = Katastrophe für Deprijaner!

Geburtstag = Katastrophe für Deprijaner!

Es gibt bei den Geburtstagsfeier-innen 2 Kategorien. Die einen legen sich nach der Party ins Bett und planen schon das Fest fürs nächste Jahr. Von Freundinnen bekomme ich Bescheid, dass ich ja nicht vergessen soll, Sie zum G-Tag zu gratulieren. So 2 Monate vor dem Tag bricht dann bei den Betroffenen die GTSP aus (Geburtstags |tor | schluss | panik)
Was soll ich für einen Kuchen backen, kommt Tante Hannelore hier mit ihrem neuen Rollstuhl durch, haben wir überhaupt schon was Alkoholfreies für Zitterhannes und Depriklaus? So 2 Wochen vor der Stunde X werden Blutdrucksenker genommen. Ich werde noch mal per Mail und SMS darauf hingewiesen, dass ich ja nicht vergessen soll zu gratulieren… …also ich gehöre zu den anderen Kategorie! Hab heute Geburtstag und mein Ohr ist platt gedrückt vom telefonieren. Meine fb – Seite hat sich wenigstens 5 mal verabschiedet. Bald 1.000 Gratulantinnen scheint Herr Zuckerberg nicht zu kennen. Da ich niemanden über fb aus Zeitgründen zum Geburtstag gratuliere, will ich mich wenigstens an meinem Tag der Tage ordentlich bedanken und schreibe was passendes zum Glitzerbild.
Doch die Schar der Gratulanten ist schneller als ich mit meinem Geschreibe… …fb wird immer langsamer. Doch ich halte durch. Erst wenn fb stottert und gar nichts mehr geht, lege ich mich hin. „Ich hoffe Du feierst schön“, „trink nicht so viel“, „so alt wie Du wird doch kein Schwein“, „hast Du reingefeiert? Na dann leg Dich hin“
Nein Kinder über mir pendelt nur eine Bleiplatte auf der steht: „Du bist müde und wirst immer müder :)“ Die Platte kommt näher… …ich schwanke ins Bett. Geburtstag feiern kann so schön sein 🙂 v. uwe driesel

„Leben“im Stand by Betrieb, ein ganz normaler Tag nach Burn Out und Depressionen

„Leben“im Stand by Betrieb, ein ganz normaler Tag nach Burn Out und Depressionen

Eltern, Geschwister, Bekannte und Freunde eines Betroffenen, können es sich kaum oder gar nicht Vorstellen, wie so ein BO-Fritze lebt. Rein Schematisch sieht es bei mir wie oben dargestellt aus. Weiß steht für Schlafen und grau für (am Computer) sitzen, hellbau für Kochen, zur Toilette gehen, den Müll raus bringen. oder zur Tür gehen, wenn es klingelt und Du gerade nicht im Bett liegst. Zum Briefkasten gehen Typen wie ich aus den verschiedensten Gründen so wie so sehr, sehr selten. Rechts unten findest Du eine Zusammenfassung des Tages und der Nacht. 11 Stunden Schlafen, 12 Stunden sitzen und 1 Stunde bewegen.Schön wa, grins?
Nehmen wir mal an, Du schaffst es, Dich um 14.00 Uhr aus dem Bett zu quälen. Das hast Du an diesem Tag schon 2 bis 3 mal geschafft. Nur, nach Sekunden oder wenigen Minuten legt er sich über Dich. Der Bleimantel der absoluten Müdigkeit. Doch ich will DOCH endlich gesund werden. So horche ich in mich rein. Was macht der Kopf? Nein der will überhaupt noch nicht aufstehen. Der ist voller Bleibrei und hängt neben der Mütze. Falls Du die Augen auf bekommst, schwankst Du erst dahin, wo die Zigaretten liegen und mit angezündetem Gift zur Kaffeemaschine. Ich könnte 12 Espressi in einem Ruck runterkippen, dazu noch 5 Energydrinks, bringen würde es so wie so nicht. Doch glaub ich immer noch an das „Gute“. Tiefe Atemzüge am offenen Fenster in Bauch und Lunge. Bringt nichts. Doch man glaubt ja an das Gute. Wie geht es eigentlich meinem Körper? Die Arme und was dran hängt funktionieren eigentlich recht gut. Kann sogar eine Zigarettenschachtel zusammenknüllen. Die Beine? Nein! Dieser blöde Scheiß Kopf, der mich nicht denken lässt, weiß ganz genau, was am effizientesten ist abzuschalten. Klar, die Beine. Da stecken die größten Muskel drin und viel Energie verbrauchen die auch. Ich mach immer so 2 bis 3 Wippbewegungen, wenn es geht und weiß sofort, was mit mir los ist. Hab ich nun einen Dauerschock von 3 Jahren, wo nur noch der Körperkern funktioniert inkl. sporade Querschnittslähmung? Jedenfalls verbrenne ich mir an der 2. Zigarette die Finger und die Kaffeetasse kann ich vor Müdigkeit auch kaum noch halten. Ab ins Bett, vielleicht bin ich ja nach dem nächsten Aufstehen gegen 16.00 Uhr halbwegs zu gebrauchen. Doch momentan geht gar nichts. Nichts Nichts Nichts. Zum Glück funktioniert noch ein bissl Lebensrest von Dir im Stand by Betrieb. Das rote Lämpchen flackert noch… …morgen gehts an dieser Stelle weiter 🙂 n8i

Wenn Depressionen vorführen, wie man einen starken Mann lahm legt

Es passiert zum Glück nicht jeden 2. Tag, eher (bei mir) nach Jahren. Da zeigt der Kopf, was er am Körper alles abstellen kann. Richtig ausschalten. ZB. die Extremitäten mit dem größten Muskel. Die Beine. Du bist auf einen Schlag zu 90% Querschnittsgelähmt und der Rest von deinem Körper wird auch noch mal mit einer Extraportion Blei überzogen. Zusätzlich zu den Bleimantel, den man so wie so jeden Tag trägt. Dein Geist arbeitet in diesem Moment vielleicht noch mit 10 bis 20% seiner Depri-Kraft. Ihr werdet es kaum glauben, doch das erste, was ich nach einem kurzen Selbstcheck tat, war freuen.  Freuen darüber, dass ich wusste woher das alles kam und ich wusste was es ist. Doch warum stellte der Kopf die Beine auf off und den Rest auf Stand by? Vor 2 Tagen musste ich über 200 Stufen hoch, um einen Termin wahr zu nehmen. Vielleicht war Ihm das einfach zu viel.
In diesem maximale Scheiße Zustand geht natürlich garnix mehr.  Auf- und abgestützt an Tischen, Schränken und Türklinken schaffst Du es vielleicht noch ohne kriechen zu müssen ins Bett. Das Bett ist wieder, wie so oft die vorläufige Rettung. Warum will Dein Kopf nur, das Du immer wieder schläfst? Was tobt da in Deinem Körper, das soviel Energie verbraucht?  Die ersten Gehversuche ohne Hilfen nach so einer Atacke sind die blanke Katastrophe. Für einen Außenstehenden bestimmt sehr Lustig anzusehen.
Ich stelle mir einfach meine Wirbelsäule vor und verlängere diese hinterm Kopf austretend Richtung Himmel und den Steiß zur Erde. So, richtig gerade aufgestellt versuche ich auf meinen Bleigummibeinen ein paar Schritte. Immer was zum Abstützen in Reichweite. Doch dann passiert es. Du knickst in den Knien ein und zusammen. Entweder wegen eines falschen Schrittes oder Du hast ganz kurz das Gleichgewicht verloren. Doch wir haben ja unser Abstützmobilar in der Nähe. …auf auf zum Stuhl. Da wo der Rechner steht. …geht gleich weiter an dieser Stelle>>>>